Bayern
Fürth: Humanismus macht Schule
Die Frankenschau im Bayerischen Rundfunk berichtete gestern über die Humanistische Grundschule in Fürth, einer freien Schule in Trägerschaft des Humanistischen Verbandes Bayern.
Die Frankenschau im Bayerischen Rundfunk berichtete gestern über die Humanistische Grundschule in Fürth, einer freien Schule in Trägerschaft des Humanistischen Verbandes Bayern. Sie ist bisher die einzige Einrichtung ihrer Art im Land und bundesweit. Frontalunterricht gibt es hier nicht.
Die Pädagogin Ulrike von Chossy, Gründerin der Humanistischen Grundschule und deren Projektmanagerin, erläutert im Frankenschau-Bericht, wie humanistische Ideen und Prinzipien im Schulalltag umgesetzt werden.
Selbstbestimmung heißt hier unter anderem, dass die rund 100 Schülerinnen und Schüler lernen, sich ihre Aufgaben in den Fächern individuell einzuteilen und selbstorganisiert zu erfüllen. Teil der pädagogischen Ziele ist auch, dass die Kinder „erkennen können, dass man durch unterschiedliche Wertebegründungen letztendlich trotzdem zum gemeinsamen Regelwerk kommen kann. In dem man den anderen toleriert und womöglich auch als Schatz erkennt, mit neuen Begründungen oder anderen Begründungen, die aber trotzdem zum selben Ziel führen: zu einem menschlichen Miteinander, das für alle lebenswert ist.“

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