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Hallo neue Nachbarn!

Unter diesem Motto startete heute ein Kooperationsprojekt zwischen der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte und dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg.

Neues Patenschaftsprojekt für Menschen mit Fluchthintergrund in Berlin.

Hallo neue Nachbarn – unter diesem Motto startete heute ein gemeinsames Kooperationsprojekt zwischen der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte und dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg.

flyer_patenschaften-final-1Menschen mit Fluchthintergrund, die eine Wohnung bei der WBM gefunden haben, sollen in Zukunft ehrenamtliche Paten an die Seite gestellt werden, die sie im Alltag begleiten. Dafür wurde eine neue Arbeitsstelle geschaffen. „Wer in eine fremde Stadt zieht, muss sich erst einmal neu orientieren. Das fängt an bei Alltagsfragen wie „Wo ist der Supermarkt?“ oder „Welche Freizeitmöglichkeiten gibt in meiner Nähe?“. Für Menschen, die aus anderen Ländern kommen, ist so ein Umzug eine noch viel größere Herausforderung, denn alles ist unbekannt – vom Schulsystem über die Bürokratie bis hin zur Jobsuche.

„Die Paten sollen Orientierung geben und durch gemeinsame Aktivitäten das Ankommen in Berlin erleichtern“, so Katja Labidi, HVD-Mitarbeiterin und Koordinatorin des Patenschaftsprojekts. Hartmut Stern, der das Projekt auf Seiten der WBM verantwortet, fügt hinzu: „Als landeseigenes Wohnungsunternehmen verpflichten wir uns, ein bestimmtes Kontingent an Wohnungen für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf zur Verfügung zu stellen“, so Stern.

Die WBM ist in den beliebten Berliner Stadtteilen Mitte und Friedrichshain der größte städtische Immobiliendienstleister. Insgesamt verwaltet das Unternehmen rund 29.000 Wohnungen und gut 280.000 Quadratmeter Gewerbeflächen.

„Darüber hinaus wollten wir aber mehr für die Menschen tun, die aus ihrer Heimat geflohen sind und in Berlin eine Bleibe gefunden haben. Daher freuen wir uns, nun das Patenschaftsprojekt starten zu können. Mit dem Motto ‚Hallo neue Nachbarn‘ wollen wir vor allem alteingesessene Mieter animieren, sich als freiwillige Paten zu engagieren. Aber natürlich sind auch Menschen als Patinnen und Paten herzlich willkommen, die nicht in WBM-Objekten wohnen“, so Hartmut Stern weiter.

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Die Aufgaben als Patin oder Pate können vielfältig sein: Zum Beispiel können gemeinsame Ausflüge unternommen, Familien bei der Suche nach einem Kita- oder Schulplatz unterstützt, auf Behördengänge begleitet oder Tipps zur Jobsuche gegeben werden.

Wie genau eine Patenschaft aussieht, können die Beteiligten individuell entscheiden. Alle Paten erhalten dazu eine fachliche Qualifizierung. Auch regelmäßige Austauschtreffen sind geplant. Interessierte Paten haben ab heute die Möglichkeit, sich direkt vor Ort beim WBM-Mieterservice in der Karl-Liebknecht-Straße 7 im Bezirk Mitte bei Katja Labidi über die Engagement-Möglichkeiten zu informieren.

Hier finden Sie Kontaktdaten der Projektkoordinatorin: Patinnen (m/w) für Menschen mit Fluchthintergrund gesucht

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