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Berlin

Berlin: Gründungstreffen einer Selbsthilfegruppe von Angehörigen für Depressionserkrankte

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KIS) des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg möchte eine Gesprächsgruppe für Angehörige von depressiv Erkrankten gründen und lädt Interessierte zu einem Kennenlern-Treffen am 16. November 2016 ein.

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KIS) des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg möchte eine Gesprächsgruppe für Angehörige von depressiv Erkrankten gründen und lädt Interessierte zu einem Kennenlern-Treffen am 16. November 2016 ein.

Foto © Edler von Rabenstein / Fotolia.com

Die Selbsthilfegruppe bietet die Möglichkeit zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung. Foto © Edler von Rabenstein / Fotolia.com

Angehörige von Depressionserkrankten geraten häufig an die eigenen Grenzen. Oft sind dadurch sowohl die Beziehung als auch das gemeinsame Leben belastet. In der geplanten Selbsthilfegruppe sollen Teilnehmer und Teilnehmerinnen miteinander ins Gespräch kommen und sich über ihre Erfahrungen austauschen können. Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Wie gehe ich mit dem Leiden meines Partners oder meiner Partnerin um? Auch für „junge“ Beziehungen kann es schnell zur Belastung werden, wenn das Leben plötzlich stillsteht und man kaum ruhig über die Zukunft nachdenken kann. Was ist, wenn die Leidenschaft füreinander, aber auch für das gemeinsame Leben und die gemeinsamen Hobbies auf der Strecke bleiben?

Alle Interessierten mit diesen oder ähnlichen Erfahrungen sind von der KIS um 18 Uhr zum ersten Treffen in ihre Geschäftsstelle im Stadtteilzentrum Pankow in der Schönholzer Straße 10 eingeladen. Geplant sind regelmäßige Treffen ein- bis zweimal im Monat.

Die KIS koordiniert und unterstützt die Arbeit von zahlreichen Selbsthilfegruppen im Berliner Bezirk Pankow, z.B. durch Öffentlichkeitsarbeit, die Begleitung während der Gründungsphase oder die Bereitstellung der Räume. Die Gruppen arbeiten davon abgesehen aber völlig selbstbestimmt, sagte Koordinatorin Katharina Schneider im Interview mit der Zeitung Berliner Woche. „Wir regen auch die Gründung neuer Selbsthilfegruppen an“, so Schneider weiter. Die KIS möchte zur Eigeninitiative ermutigen und Kontakte zwischen Menschen mit ähnlichen Problemen und Anliegen vermitteln.

Zurzeit unterstützt der Verein über 50 Selbsthilfegruppen, Schwerpunkte bilden dabei die Themen Gesundheit, Psychosoziales und Sucht. Ebenfalls zur KIS gehört die „Kontaktstelle PflegeEngament Pankow“. Diese unterstützt freiwilliges Engagement und Selbsthilfeinitiativen mit dem Ziel, pflegende Angehörige in ihrem Alltag zu entlasten.

Mehr Informationen zu den Projekten und Gruppen gibt es auf der Website der KIS unter www.kisberlin.de.

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