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Gläserne Wände - Bericht zur Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland

Aus aller Welt

Sechsstellig

Mit rund 7.700 neuen Mitgliedern konnte die HEF im vergangenen Jahr zugleich ein neuen Wachstumsrekord verzeichnen.

HEF-Generalsekretär Trond Enger freut sich über viele Neuzugänge in der norwegischen Vereinigung. Foto: HEF

Über 105.000 Norweger*innen zählte die norwegische Human-Etisk Forbund (HEF) Ende des Jahres als Mitglied. Mit rund 7.700 neuen Mitgliedern konnte die HEF im vergangenen Jahr damit zugleich ein neuen Wachstumsrekord verzeichnen, das Wachstum entspricht knapp 150 Neuzugängen pro Woche. HEF-Vorstand Tom Hedalen sagte dazu: „Viele Menschen erleben, dass eine Organisation, die ihre Grundwerte im Leben vertritt, Zugehörigkeit, Sinn und Verankerung bietet. Gläubige haben diese Gemeinschaft in ihrer Religion. Wir teilen nicht den Glauben, aber wir teilen das Bedürfnis nach einer Lebensweise, mit der man sich identifizieren kann.“

Generalsekretär Trond Enger erklärte, dass er weiterhin ein großes Wachstumspotential für die HEF sieht. „Umfragen zeigen, dass bis zu 330.000 Norweger*innen glauben, Mitglied von Human-Etisk Forbund zu sein. Das sind etwa 200.000 mehr als tatsächlich Mitglied sind“, so Enger. „Dass sich mehr Menschen dafür entscheiden, sich zu organisieren, ist die beste Motivation, die wir in der Arbeit für humanistische Werte wie Gleichheit, Meinungsfreiheit, Gemeinschaft, Dialog und eine aufgeschlossene Gesellschaft in einem säkularen Staat bekommen können. Die Werte stehen an mehreren Orten in Europa und dem Rest der Welt unter Druck, und auch in Norwegen sind wir nicht immun.“

Ein weiterer Faktor für das starke Wachstum dürfte sein, dass die EHF seit einiger Zeit eine kostenlose Mitgliedschaft anbietet. Zudem zahlt der norwegische Staat an die anerkannten weltanschaulichen und religiösen Vereinigungen pro formell registriertem Mitglied einen Pauschalbetrag, aus dem die Organisationen ihre gemeinnützige Arbeit finanzieren können.

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