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Gläserne Wände - Bericht zur Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland

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Humanisten im Bergischen Land neu aufgestellt

Henrike Lerch ist neue Vorsitzende, zu den aktuellen Vorhaben gehört u. a. die Förderung der öffentlichen Debatte über wertebildende Alternativen zum Religionsunterricht.

Die Gemeinschaft des Humanistischen Verbandes NRW in Wuppertal hat am vergangenen Mittwoch ihre Mitgliederversammlung durchgeführt und dabei einen neuen Vorstand gewählt. Henrike Lerch ist neue Vorsitzende der Gemeinschaft. Zu den aktuellen Vorhaben gehört u. a. die Förderung der öffentlichen Debatte über wertebildende Alternativen zum Religionsunterricht.

Der langjährige Vorsitzende Jürgen Köster blickte zu Beginn der Versammlung auf die Entwicklung der Gemeinschaft in den vergangenen Jahren zurück. Dabei stand die erfreulicherweise steigende Nachfrage nach weltlichen Lebensfeiern im Vordergrund, die erfolgreich von den ausgebildeten HVD-Feiersprecherinnen und -sprechern der Gemeinschaft angeboten und gestaltet werden.

Henrike Lerch und Jürgen Köster
Foto: H.-P. Schulz

Von der Versammlung zur neuen Vorsitzenden wurde die Philosophie-Dozentin Henrike Lerch gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind nun Susanne Moschiri-Bischoff (Jugendfeier) sowie Hans-Peter Schulz, der bisher als Schatzmeister tätig war und die Öffentlichkeitsarbeit leiten wird. Außerdem wurde der Vorstand mit vier Beisitzerinnen und Beisitzern erweitert, die bestimmte Schwerpunkt-Aufgaben übernehmen, so u. a. im Bereich Feierkultur und für das Friedrich-Engels-Jubiläum. Henrike Lerch dankte nach den Wahlen Jürgen Köster für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender. Er wird künftig als Schatzmeister weiter tätig sein.

Die weitgehende Umbesetzung der bisherigen Vorstandsfunktionen markiere in gewisser Weise einen Neustart des Humanistischen Verbandes in Wuppertal, hieß es in einer Mitteilung zur Versammlung. Denn die Umsetzung der geplanten Vorhaben wird künftig auf mehrere Schultern verteilt und der neue Vorstand ist nun geschlechterparitätisch besetzt. Das Durchschnittsalter der Gemeinschaft hat sich in den letzten drei Jahren kräftig verjüngt, doch die Expertise erfahrener Mitglieder wird weiterhin gezielt einbezogen.

Das Engagement für Alternativen zum Religionsunterricht an den Schulen in Nordrhein-Westfalen steht weiterhin ganz oben bei den Vorhaben für die kommenden Monate. Foto: H.-P. Schulz

Für die kommenden Monate sind verschiedene Aktivitäten in Planung: Das Thema „Ethik-Unterricht an Grundschulen“ soll mit einer öffentlichen Veranstaltung aufgegriffen werden. Zum Engels-Jubiläum in Wuppertal soll eine Podiumsdiskussion ausgerichtet werden und die Reihe „Humanisten lesen!“ will sich der Frage zuwenden: War Engels ein Humanist? Dabei soll auch die historische Perspektive der freidenkerischen Bewegung aufgegriffen werden. Außerdem werden natürlich für den Herbst wieder die Humanistische Gedenkfeier und die Winter-Feier vorbereitet. Zum Jahresbeginn startet die neue Jugendfeier-Saison.

Wollen Sie sich auch engagieren? Mehr Informationen über den Humanistischen Verband Wuppertal/Bergisches Land gibt es auf der Website www.hvd-wuppertal.de und www.bergische-jugendfeier.de

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